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Erste Projektgruppensitzung für neuen Krefelder Inklusionsplan

Gruppenfoto Projektgruppe Inklusionsplan Stadt Krefeld

Auftaktsitzung der Projektgruppe Inklusionsplan mit Umweltdezernentin Sabine Lauxen

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung soll in Krefeld verbessert werden. Dafür wird aktuell der Krefelder Inklusionsplan aufgestellt, der gemeinsam mit vielen Akteuren in der Stadt erarbeitet wird. Zur Auftaktsitzung hat sich die Projektgruppe jetzt im Begegnungszentrum des Paritätischen an der Mühlenstraße getroffen.

Der SKM Krefeld e.V. beteiligt sich mit Sarah Krichel aus der Kontakt- und Beratungsstelle im Sozialpsychiatrischen Zentrum an der Marktstraße 186 und engagierten Nutzer*innen.

Rund 40 Krefelderinnen und Krefelder mit Behinderung sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und der freien Wohlfahrtspflege kamen zusammen, um gemeinsam die Grundlage für den ersten kommunalen Inklusionsplan zu erarbeiten. Sozialdezernentin Sabine Lauxen begrüßte die Teilnehmenden herzlich und zeigte sich beeindruckt vom großen Engagement und dem starken Interesse an Mitwirkung: „Nur mit der aktiven Beteiligung von Krefelder Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderung kann es einen echten Inklusionsplan geben. Ihre Perspektiven und Erfahrungen sind die wichtigste Grundlage für dieses Vorhaben.

In Krefeld wird Inklusion als Querschnittsaufgabe verstanden. Der geplante Inklusionsplan soll dabei kein theoretischer Katalog werden, sondern konkrete und umsetzbare Maßnahmen enthalten. Sabine Lauxen betonte: „Unser Ziel ist es, gemeinsam realistische und wirkungsvolle Schritte zu entwickeln, die die gleichberechtigte Teilhabe aller Krefelderinnen und Krefelder stärken.“ Das zentrale Ziel der ersten Sitzung war es, gemeinsam Schwerpunktthemen für den ersten Inklusionsplan zu identifizieren. Die nächste Sitzung der Projektgruppe ist für September 2025 geplant. Besonders gesucht werden noch junge Krefelderinnen und Krefelder mit Behinderung, die sich aktiv einbringen möchten. Kinder und Jugendliche sind ausdrücklich willkommen und eingeladen, den Inklusionsplan mitzugestalten.

Ansprechpartnerin im Krefelder Rathaus ist Karin Hammermann, sie ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse karin.hammermann@krefeld.de sowie unter Telefon 0 21 51 / 86 29 14

Text und Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof